Lebenslauf

  • Schulabschluss Abitur und US-High School Diploma in Berlin
  • Ausbildung zum Bankkaufmann
  • Studium der Rechtswissenschaften Freie Universität Berlin
  • Referendariat beim Kammergericht Berlin
  • Tätigkeit als Rechtsanwalt in Berlin
  • Legal Officer einer ausländischen Finanzaufsichtsbehörde
  • Tätigkeiten bei verschiedenen Lebensversicherungsunternehmen mit Sitz in Irland, der Schweiz und Liechtenstein u.a. als Product Manager, Legal & Compliance Officer, Geldwäsche- und Beschwerdebeauftragter
  • 2017 Absolvent Lehrgang „Fachanwalt für Versicherungsrecht“
  • Juni 2023 Eröffnung einer Anwaltskanzlei in Gstadt am Chiemsee

RA-Jochen-Klaschka

Mehr über mich

Wie Sie bereits an meinem Lebenslauf sehen, habe ich ein recht bewegtes Leben geführt, was eher weniger in das tradierte Bild von einem Rechtsanwalt zu passen scheint.

Aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich im damals noch geteilten Westteil Berlins.

Nach dem Abitur habe ich in Hamburg eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert und bin danach nach Berlin zurückgekehrt, wo ich Rechtswissenschaften studiert und mein Referendariat gemacht habe. Es folgten zehn Jahre Anwaltstätigkeit in Berlin als selbständiger Rechtsanwalt. Dann bin ich auf die Cookinseln im Südpazifik ausgewandert, wo ich zwei Jahre der Legal Officer der Finanzaufsichtsbehörde war.

Nach meiner Rückkehr nach Europa hat es uns in die Schweiz verschlagen, wo ich für verschiedene Lebensversicherungsunternehmen tätig war, in den letzten Jahren auf dem Finanzplatz Liechtenstein.

Im Mai 2023 bin ich von der Schweiz zurück nach Deutschland gezogen und habe am 1. Juni 2023 meine Anwaltskanzlei in Gstadt am Chiemsee eröffnet.

Über meine Kanzlei

Meine Kanzlei ist in Gstadt am Chiemsee (das ist in etwa auf dem halben Weg zwischen München und Salzburg) im wunderschönen Chiemgau belegen. Auf den ersten Blick scheint es ein Standortnachteil zu sein, die Kanzlei nicht z.B. in München zu haben, wo es einfacher wäre, ein physisches Treffen zu organisieren. Aber nach den pandemiebedingten Lockdowns ist meine Erfahrung, dass man mit modernen Kommunikationsmöglichkeiten wie z.B. Teams oder Skype im Grunde auch ohne physischen Kontakt problemlos per Video kommunizieren kann. Die technischen Voraussetzungen beschränken sich auf einen schnellen Internetzugang und ein Gerät mit Bildschirm, Kamera und Mikrofon – etwas, was heutzutage praktisch jedes Smartphone, Tablet oder Laptop bietet.

Für Mandanten, die räumlich nicht in der Nähe meiner Kanzlei wohnen oder arbeiten, empfiehlt sich daher die virtuelle Kommunikation. Damit ist es am Ende einerlei, ob Sie sich (oder ich mich) derzeit in München, Hamburg oder Mallorca oder sonstwo auf der Welt aufhalten, da wir so von überall aus miteinander kommunizieren können.

Für jene Rechtssuchende, denen die herkömmliche (traditionelle) physische Kommunikation wichtig ist, bin ich vermutlich nicht der Richtige, es sei denn, Sie nehmen eine Fahrt an den Chiemsee in Kauf, um mich in meiner Kanzlei aufzusuchen. Alternativ kann ich natürlich auch gerne zu Ihnen kommen, sofern Sie bereit sind, die Reisekosten zu übernehmen (ab 50 km einfache Fahrt).

Effizient und Nachhaltigkeit sind mir wichtig. Konsequenterweise habe ich deshalb meine Kanzlei so organisiert, dass diese weitestgehend papierlos ist, d.h. soweit möglich nutze ich (verschlüsselte) E-Mails und versende Dokumente im PDF-Format. Das ist schnell, effizient, spart Kosten und schont die Umwelt.

Sprachen

Ich bin in Berlin auf die John-F.-Kennedy-Gemeinschaftsschule Berlin gegangen und dort zweisprachig erzogen worden. Neben meiner Muttersprache Deutsch spreche daher nahezu auf Muttersprachenniveau auch Englisch.

Auf dem Niveau einfacher Konversation spreche ich Französisch. Ich kann mich auf sehr einfachem Niveau auf Thailändisch verständigen.

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In Zeiten der Globalisierung wird die Welt kleiner, und es braucht nach meiner Erfahrung nicht nur sprachliche und fachliche Kenntnisse, sondern manchmal auch Einfühlungsvermögen in die Mentalität und Denkweise der anderen Seite. Ich selbst habe einen Grossteil meiner beruflichen Laufbahn ausserhalb Deutschlands verbracht und weiss daher um die Wichtigkeit, nicht nur das Richtige zu sagen, sondern auch den richtigen Ton zu treffen.
Ich spreche und schreibe verhandlungssicher Englisch. In einem internationalen, multinationalen und multikulturellen Umfeld fühle ich mich dabei ebenso wohl wie in Liechtenstein, der Schweiz oder Deutschland.

Das Erlernen der Thai-Schrift erfordert das Lernen von insgesamt 60 Schriftzeichen (44 Konsonanten und 16 Vokale) – eine Herausforderung, der ich mich wohl erst in der Zukunft einmal stellen werde.

Deutsch (Muttersprache) 100%
Englisch (nahe Muttersprache, Verhandlungssicher) 95%
Französisch (Grundkenntnisse) 25%
Thailändisch (Grundkenntnisse) 25%